• 1952 Geboren in Bern (22.01.).
  • 1959/1971 Schulen in Bern. Maturität Typus B 1971.
  • 1971/1977 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bern. Praktika am Richteramt Nidau und bei Dr. Ludwig Meyer, Bern. Abschluß mit dem Bernischen Fürsprecherpatent im Herbst 1977.
  • 1977 Assistenz bei Prof. P. Saladin.
  • 1978/1990 Jurist beim Bundesamt für Raumplanung, zuletzt als Chef des Rechtsdienstes (1987/1990).
  • 1985 Promotion zum Dr. iur. an der Universität Bern. Auszeichnung der Dissertation («Der Richtplan und die Abstimmung raumwirksamer Aufgaben», Bern 1986) mit dem Dr.-Arnold-Janggen-Preis des Schweizerischen Juristenvereins (ZSR 1986 II, S. 487).
  • 1986/1989 Bearbeitung eines Nationalfondsprojekts mit dem Titel «Das Recht auf unverfälschte Äußerung des politischen Willens» (Gesuch Nr. 10-1864.85, als Mitgesuchsteller; Hauptgesuchsteller war Prof. P. Saladin). Das Gesuch wurde zur Unterstützung der 1994 abgeschlossenen Habilitationsschrift («Stimmrecht und politische Verständigung», Basel/Frankfurt (M) 1995) eingereicht. Der Schlußbericht ist vom Nationalfonds 1990 genehmigt worden. Im Rahmen des Projekts Aufenthalte am Max-Planck-Institut für Ausländisches Öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. 
  • 1989-1996 Referent für Raumplanungsrecht am Höheren Lehrgang für das Bundespersonal, im Rahmen des Fachs «Ökologie» (früher: «Unser Lebensraum und seine Gestaltung»).
  • 1990/1995 Jurist beim Bundesamt für Justiz, zuerst als Leiter des Dienstes für Bodenrecht im Siedlungsbereich (1990/1993), nach dessen Aufhebung Adjunkt beim Dienst für die Totalrevision der Bundesverfassung (bis 30.10.1995).
  • 1992 Redaktionsmitglied bei der «Aktuellen Juristischen Praxis» AJP.
  • 1994 Promotion zum Privatdozenten für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Bern. Lehrauftrag an der Universität Bern.
  • 1995 Lehrauftrag an der Universität Freiburg.
  • 1996 Vollamtlicher Extraordinarius für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Bern.
  • 1998 Vollamtlicher Ordinarius für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Bern

Eine neue Form juristischer Taschenbücher

Die „Kleinen Schriften zum Recht“ (petite collection juridique) sind eine für die Schweiz neue Form juristischer Taschenbücher. Diese wollen - klein im Umfang, gross in ihrem Anspruch - nicht mehr, aber auch nicht weniger als zu einem besseren Grundverständnis des Rechts und seiner einzelnen Disziplinen beitragen.

Der Themenfächer der Schriftenreihe ist breit. Er soll sämtliche Disziplinen der Rechtswissenschaft und auch angrenzende Gebiete (Ökonomie, Politologie, Soziologie, Psychologie und Philosophie) erfassen. Dabei hat Geschichtliches ebenso Platz wie Aktuelles, Konzeptuelles ebenso wie Philosophisches, Deskriptives ebenso wie Kritisches. Nie aber soll eine „Kleine Schrift“ rechtliche Detailfragen zum Gegenstand haben.

Herausgeber: Markus Müller / Pierre Tschannen
Verlag: Stämpfli AG Bern

Bereits erschienen sind folgende Taschenbücher: