Prof. Dr. iur. Franz Zeller

Lehrbeauftragter für "Öffentlich-rechtliches und internationales Medienrecht"

Geboren 1962 in Langenthal;
Verheiratet, Vater einer Tochter und eines Sohns

Ausbildung; juristische Tätigkeiten

  • Primar- und Sekundarschule in Langenthal; Mittelschule in Olten
  • 1988 juristisches Lizentiat Universität Bern
  • 1997 Promotion Uni BE (Dissertation: Zwischen Vorverurteilung und Justizkritik - Verfassungsrechtliche Aspekte von Medienberichten über hängige Gerichtsverfahren)
  • 1989 - 1997 Assistent am Institut für öffentliches Recht an der Universität Bern (Abteilung J.P. Müller)
  • Ab 1992 Durchführung der Vorlesung im öffentlich-rechtlichen und internationalen Medienrecht an der Universität Bern (ab 1998 Lehrauftrag)
  • Ab 1999: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesamt für Kommunikation (zunächst in der Abteilung Radio und Fernsehen, danach als Rechtsberater in der Direktion)
  • 2001-2003: Mitglied Expertenkommission Netzwerkkriminalität
  • 2006-2009: Jährliche Vorlesung zum Thema „Medien und EMRK“ im Rahmen der Veranstaltung Medienrecht II an der Universität Fribourg
  • Ab 2007: Lehrauftrag Grundzüge des Medienrechts an der Universität Basel
  • 2007/2008: Mitglied Drafting Group für eine Revision des Europarats-Übereinkommens über grenzüberschreitendes Fernsehen (EÜGF)
  • Teilnahme an verschiedenen weiteren Arbeitsgruppen (als Vertreter des BAKOM): Expertengruppe betreffend formell-gesetzliche Grundlagen für die Informatiksicherheit im Bund (FOGIS); Begleitgruppe Revision Datenschutzgesetz (DSG); Arbeitsgruppe zum Urheberrecht (AGUR12); Projektgruppe „Monitoring der Regulierung und Medienentwicklung“ im BSV-Programm Jugend und Medien; interdepartementale Arbeitsgruppe „Providerhaftung“.
  • 2012-2016: Lehrauftrag Medienrecht (öffentlich-rechtl. Teil) Universität St. Gallen
  • Ab 2015: Dozent am MAZ - Die Schweizer Journalistenschule, Luzern

 

Journalistisch-publizistische Tätigkeiten

  • 1982-1988: Freier Mitarbeiter der Berner Zeitung BZ (v.a. Redaktion Oberaargau)
  • 1988-1991: Gerichtsberichterstatter Berner Zeitung BZ
  • 1992-1999: Berichterstatter aus dem Bundesgericht und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte für Nachrichtenagenturen (v.a. Schweizerische Depeschenagentur SDA).
  • Daneben freie Mitarbeit für andere Medien ("Der Bund", "Berner Tagwacht", "Radio 24", "Radio Z" u.a.)
  • 1997-1999: Bundesgerichtsberichterstatter für Schweizer Radio DRS
  • 1998-2003: Ferienstellvertretung des Bundesgerichtskorrespondenten bei der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ)
  • Ständiger Mitarbeiter der juristischen Zeitschriften "Medialex - Zeitschrift für Kommunikationsrecht", "plädoyer - Magazin für Recht und Politik", „IRIS“ (Europäische Audiovisuelle Informationsstelle)